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Diskussion über Transparenz

1. Dezember 2011, 18:30 Uhr

Ort: Walfischgasse 13, 1010 Wien (TÜV Austria Forum)

Anmeldungen bis 29. November 2011 an info@presserat.at oder office@kfj.at


Begrüßung:

Elisabeth Wasserbauer (Kuratorium für Journalistenausbildung), Alexander Warzilek (Presserat)

Panel 1:

Transparenz in Medienunternehmen: Wer zahlt schafft an?

Kann Transparenz das Vertrauen in die Medienunternehmen retten? Was bringt die Offenlegung von Inserenten und wie relevant sind die Eigentumsverhältnisse für die Glaubwürdigkeit von Medien?
Es wird darüber diskutiert, inwieweit durch das Schalten von Inseraten wohlwollende Berichterstatung erkauft und dadurch die öffentliche Meinung beeinflusst werden kann. Aktueller Anlass ist die Diskussion rund um die Regierungsinserate, das Thema betrifft aber auch das Verhältnis zwischen Medien und Privatunternehmen.

Teilnehmer: Harald Fidler (DerStandard), Wolfgang R. Langenbucher (Universität Wien), Florian Philapitsch (KommAustria), Oliver Voigt (Mediengruppe Österreich)

Moderation: Bernd Schilcher (Universität Graz)

Panel 2:

Transparenz in der journalistischen Arbeit: Wie transparent muss Journalismus sein?

Ist Transparenz die neue Objektivivtät? Anette Novak, Chefredakteurin der schwedischen Tageszeitung "Norran", stellt ihr erfolgreiches Experiment des offenen Blattmachens vor: Leser können die Themen des nächsten Tages mitverfolgen und kommentieren. Es gilt das Motto: "You don't have to let them write, but you do have to listen to them."
Auch in der digitalen Kultur wird Nachvollziehbarkeit forciert. Leidet darunter die Unabhängigkeit? Wie gläsern müssen oder dürfen Redaktionen sein?

Teilnehmer: Helge Fahrnberger (Kobuk.at), Anette Novak (Norran), Christian Rainer (profil), Claus Reitan (Die Furche)

Moderation: Franz C. Bauer (Presserat)


Im Anschluss wird zum Empfang gebeten.

In Kooperation mit: